Computergrafik entwickelt sich ständig weiter. Es ist ein Wissenschaftsbereich ohne Regeln, da er Ihrer Fantasie freien Lauf lässt und Ihre Kreativität vollständig entfaltet. Es ist ein unglaublich lohnender Beruf, kann aber auch ein fantastisches Hobby sein. Was genau machen Grafikdesigner und wofür sind sie verantwortlich? Das werden wir in diesem Artikel herausfinden.

Was ist ein Grafikdesigner? – Inhaltsverzeichnis:

  • Was ist ein Grafikdesigner?
  • Raster- vs. Vektorgrafik
  • Rastergrafik
  • Vektorgrafik
  • Was sind die Arten von Grafikdesignern?
  • Entdecken Sie die besten Projektmanagement-Software für Grafikdesigner
  • Was ist ein Grafikdesigner?

    Beginnen wir mit der Erklärung, was Computergrafik ist – es ist ein Bereich der Informatik, der moderne Computertechnologie nutzt, um alle Arten von Bildern und Visualisierungen der Realität zu erstellen. Heutzutage ist es extrem beliebt. Tatsächlich können wir uns die Kommunikation mit unseren Kunden ohne sie nicht vorstellen. Jede Online-Anzeige, jeder TV-Werbespot, jede Zeitungsanzeige, jeder Social-Media-Beitrag, jedes Plakat oder sogar ein Foto erfordert die Arbeit eines Spezialisten. Was ist also ein Grafikdesigner?

    Bezogen auf die obigen Informationen ist ein Grafikdesigner eine Person, die für die visuelle Kommunikation unserer Inhalte verantwortlich ist. Diese Position ist äußerst kreativ, verantwortungsvoll und erfordert Wissen, das über Computerprogramme hinausgeht, nämlich:

    • Verständnis und Fähigkeit, sich an das Schlüsselvisual anzupassen
    • Kenntnis des Markenbuchs
    • Kenntnis der Typografie
    • Kenntnis des Brandings

    Ein zusätzlicher Vorteil heutzutage ist auch das Wissen über die Grundlagen des UX/UI-Designs, das die Arbeit eines Grafikdesigners sicherlich unterstützen wird, z.B. bei der Erstellung von Website-Layouts. Am wichtigsten ist, dass Grafikdesigner sich bewusst sein sollten, was sie entwerfen und für wen.

    Grafikdesigner zu sein, ist ein Beruf, der außergewöhnliche Vorstellungskraft, die Bereitschaft zur Weiterbildung und ständigen Verbesserung der eigenen Fähigkeiten sowie die Suche nach neuen Inspirationen und Ideen erfordert. Diese Arbeit ist definitiv ein Vergnügen, wenn wir uns vollständig unseren Ideen widmen. Es sollte jedoch nicht vergessen werden, dass wir uns an bestimmte Muster und Richtlinien halten müssen, damit unsere Arbeit mit der gesamten visuellen Identität einer bestimmten Marke, eines Produkts oder einer Dienstleistung, für die wir unsere Projekte erstellen, übereinstimmt.

    Raster- vs. Vektorgrafik

    Ein Grafikdesigner ist verantwortlich für die Erstellung verschiedener Arten von Kreationen, die später zur Visualisierung unserer Inhalte verwendet werden, z.B.:

    • Infografiken für Beiträge (z.B. für einen Blog oder soziale Medien)
    • Grafikdesign für Kataloge und E-Books
    • Präsentationen und Briefings für Kunden
    • alle Werbe- und Promotionsmaterialien (Plakate, Newsletter, Broschüren, Online-Anzeigen usw.)
    • Logos, Icons und Zeichnungen (z.B. digitale Illustrationen)
    • Pressematerialien

    Computergrafik kann in zwei Haupttypen unterteilt werden: Rastergrafik und Vektorgrafik. Sie unterscheiden sich erheblich voneinander, sodass die Notwendigkeit, eine bestimmte Werbevisualisierung zu erstellen, Einfluss auf die Wahl des entsprechenden Typs hat.

    Rastergrafik

    Es handelt sich um zweidimensionale Computergrafik. Die Grundlage hier ist das sogenannte Bitmap, das aus einer Matrix (Raster) und kleinen Punkten (Pixeln) besteht, die ordnungsgemäß definiert sind und ihre eigene individuelle Farbe haben, unabhängig von den anderen. Der Hauptvorteil der Rastergrafik ist ihre Detailgenauigkeit und perfekte Farbwiedergabe. Im Falle der Rastergrafik können Sie die Bildparameter wie Sättigung, Kontrast und Helligkeit frei anpassen. Leider ist sie nicht für die Skalierung eines Bildes geeignet, da dies die Qualität erheblich beeinträchtigt.

    Rastergrafik wird hauptsächlich in folgenden Bereichen verwendet:

    • Fotografie (wegen der einfachen Fotoverarbeitung und Retusche)
    • Webdesign (sie eignet sich zur Erstellung von Bildschirmgrafiken, z.B. für Apps)
    • Werbung (z.B. Broschüren, Kataloge, Ordner, Plakate usw.)

    Rastergrafik ermöglicht eine zuverlässige Einführung mehrerer tonal Übergänge und Farbverläufe.

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    Vektorgrafik

    Es handelt sich um eine Methode zur Darstellung eines Bildes auf der Grundlage einer mathematischen Formel. Mit anderen Worten, es ist nichts anderes als die Verwendung geometrischer Figuren und deren Platzierung im Koordinatensystem. Der Hauptvorteil der Vektorgrafik ist definitiv die Skalierbarkeit des Bildes, was bedeutet, dass wir es ohne Qualitätsverlust vergrößern oder verkleinern können. Wir können es auch jederzeit in ein Rasterformat umwandeln. Der Hauptnachteil der Vektorgrafik ist die Tatsache, dass sie nicht die gleiche hohe Qualität und Detailgenauigkeit wie die Rastergrafik gewährleistet.

    Vektorgrafik wird hauptsächlich bei der Erstellung von verwendet:

    • Logos und Icons
    • Infografiken
    • Schriften
    • Computerspielen
    • Cliparts
    • Werbebannern und Werbeprodukten
    • Diagrammen und technischen Zeichnungen

    Vektorgrafik ist weniger beliebt als Rastergrafik und wird häufiger von Spezialisten verwendet. Je nach unseren Bedürfnissen können wir den Typ der Computergrafik wählen, den wir zu einem bestimmten Zeitpunkt verwenden möchten. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, die bei der Wahl der richtigen und vorteilhaftesten Methode berücksichtigt werden müssen.

    Was sind die Arten von Grafikdesignern?

    Nachdem wir bereits die Unterschiede zwischen Vektorgrafik und Rastergrafik erklärt haben, können wir nun zum Hauptthema unseres Artikels zurückkehren. Die beliebtesten Arten von Grafikdesignern sind:

    • Motion Designer – dieser Job erfordert unglaubliches Wissen und Fähigkeiten. Motion Designer sollten nicht nur zeichnen und 3D-Grafiken erstellen können, sondern auch diese animieren.
    • 3D Grafikdesigner – diese Position umfasst die Erstellung von Modellen, die später von Motion Designern zur Erstellung von Animationen, Computerspielen oder Simulationen verwendet werden.
    • Illustrator – die Arbeit von Illustratoren verbindet Tradition mit moderner Technologie. Illustratoren sind verantwortlich für die Erstellung von Zeichnungen (Illustrationen), sowohl auf Papier als auch in Grafikprogrammen.
    • Brand/Logo Designer – Brand/Logo Designer konzentrieren sich auf die visuelle Markenidentität. Sie erstellen auch Inhalte und Anzeigen, die in Bezug auf Farbe und andere Elemente der Corporate Identity harmonieren.
    • Web Designer – Web Designer sind verantwortlich für die gesamte Visualisierung der Website. Sie müssen daher die Typografie verstehen und den neuesten Trends im Webdesign folgen.
    • DTP-Operator – DTP-Operatoren konzentrieren sich auf zwei Bereiche, nämlich Druck und Typografie. Sie wissen auch, wie man mit Texten arbeitet und kombinieren dieses Wissen mit Computergrafik.
    • Retuscheur – Retuscheure sind die Lieblinge der Fotografen. Sie arbeiten hauptsächlich mit Fotostudios zusammen und kümmern sich um die Retusche von Fotos, um sie noch ansprechender zu gestalten. Die Retusche wird oft von Personen durchgeführt, die mit Fotografie verbunden sind.

    Der Bereich der Computergrafik verändert sich ständig, daher müssen Grafikdesigner ihre Fähigkeiten kontinuierlich weiterentwickeln und den Trends voraus sein. Obwohl es manchmal herausfordernd und schwierig ist, kann eine Karriere im Grafikdesign äußerst lohnend sein.

    Entdecken Sie die besten Projektmanagement-Software für Grafikdesigner:

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    Klaudia Kowalczyk

    Ein Grafik- und UX-Designer, der in das Design vermittelt, was in Worten nicht ausgedrückt werden kann. Für ihn hat jede verwendete Farbe, Linie oder Schriftart eine Bedeutung. Leidenschaftlich in Grafik- und Webdesign.

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