Im folgenden Beitrag erfahren Sie mehr über Zeitdiebstahl und Krankheitsbetrug von Remote-Mitarbeitern. Die Möglichkeit, remote zu arbeiten, wurde von den Mitarbeitern sehr positiv aufgenommen, wie die Tatsache zeigt, dass sie in kurzer Zeit zu einer Beschäftigungsform geworden ist, die von einer zunehmenden Anzahl von Mitarbeitern gefordert und von einer wachsenden Zahl von Arbeitgebern weltweit angeboten wird. Das bedeutet jedoch nicht, dass jeder ein Fan dieses Trends ist – viele Manager und Führungskräfte machen sich Sorgen über die Folgen eines Mangels an Kontrolle über ihre Teammitglieder. Lesen Sie weiter.
Wenn ein Mitarbeiter ins Büro kommt, können Sie jederzeit überprüfen, woran er gerade arbeitet, mit ihm sprechen, um den Effekt der geleisteten Arbeit zu sehen, und ihn den ganzen Tag über beobachten. Die Einführung von Hybrid- oder Remote-Arbeit hat die Kontrolle von Teamleitern entzogen und Bedenken hinsichtlich des sogenannten „Zeitdiebstahls“ geweckt. Dieses Phänomen beinhaltet die Nutzung der Arbeitszeit für persönliche Aktivitäten (wie das Kochen des Abendessens, Wäschewaschen, Gassi gehen, Einkaufen, die Kinder von der Schule abholen), was in der Praxis bedeutet, für mehr Stunden bezahlt zu werden, als tatsächlich für Arbeitsaufgaben aufgewendet wurden.
Sie können vermuten, dass Ihre Mitarbeiter ihre Zeit bei der Arbeit unangemessen verbringen, wenn sie:
Die fehlende Aufsicht über Remote-Mitarbeiter führt zu einer erhöhten Bearbeitungszeit von Aufgaben, was niedrigere Produktivität und Verluste für das Unternehmen bedeutet.
Die Krankmeldung und die Inanspruchnahme von Krankheitsurlaub ist die zweite Art von Situation, in der Manager das Gefühl haben, keine Kontrolle über Remote-Mitarbeiter zu haben – wenn sie nicht im Büro erscheinen müssen, ist niemand da, um ihre Symptome zu hinterfragen. Ebenso könnten Remote-Mitarbeiter, die sich krank fühlen, möglicherweise nicht einmal den bezahlten Krankheitsurlaub in Anspruch nehmen, um keinen Teil ihres Gehalts zu verlieren. Ein solches Verhalten sollte ebenfalls als eine gewisse Art von „Betrug“ gegenüber dem Arbeitgeber betrachtet werden, da eine Krankheit die Produktivität des Mitarbeiters erheblich verringert. Jeder Büroangestellte in einer solchen Situation würde nach Hause geschickt, um sich so schnell wie möglich zu erholen.
Wie kann man Remote-Mitarbeiter managen, um Ihre Ängste zu beseitigen? Die Antwort auf diese Frage hängt davon ab, welche Art von Ansatz gegenüber den Mitarbeitern und welche Unternehmenskultur ein bestimmtes Unternehmen annehmen wird. Es gibt zwei Optionen: so viel Kontrolle wie möglich und Vertrauen.
Der erste Ansatz beruht auf der Nutzung von Überwachungswerkzeugen sowie der Verpflichtung zur Zeiterfassung, der Festlegung von Produktivitätsstandards (je nach Position, Verantwortlichkeiten usw.) und der Ziehung von Konsequenzen bei Nichteinhaltung von Fristen. Darüber hinaus können Sie entscheiden, das Arbeiten im Homeoffice nur denjenigen zu gestatten, die über langjährige Berufserfahrung oder hohe Produktivität verfügen, oder Zeitdiebstahl in Ihre Betrugsrichtlinie aufzunehmen. Ein solches Verhalten kann einerseits Remote-Mitarbeiter motivieren, ihre Aufgaben ordnungsgemäß zu erfüllen, und andererseits Ressentiments gegenüber dem Unternehmen aufgrund übermäßiger Aufsicht und Ungerechtigkeit hervorrufen.
Der zweite Ansatz besteht darin, den Mitarbeitern zu versichern, dass Sie Vertrauen in sie haben und beispielsweise ein auf Aufgaben basierendes Arbeitssystem oder flexible Arbeitszeiten einzuführen. Solche Bedingungen ermöglichen es den Mitarbeitern, sowohl ihre Arbeits- als auch ihre häuslichen Pflichten zu erfüllen. Dies wird von Ihren Mitarbeitern sicherlich geschätzt und wird ihre Arbeitsmotivation und die allgemeine Produktivität erhöhen.
„Transparente Kommunikation“ – dies ist das grundlegende Prinzip bei der Arbeit mit Remote-Mitarbeitern. Um das Risiko der oben beschriebenen Verhaltensweisen zu minimieren, sollten Sie ehrlich zu Ihren Remote-Teammitgliedern darüber sein, was Sie von ihnen erwarten.
Sie haben gerade über Zeitdiebstahl und Krankheitsbetrug von Remote-Mitarbeitern gelesen. Lesen Sie auch: Soziale Medien im Recruiting. 1 wichtiger Grund, sie zu nutzen.
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HR-Managerin mit einer ausgezeichneten Fähigkeit, eine positive Atmosphäre zu schaffen und ein wertvolles Umfeld für Mitarbeiter zu gestalten. Sie liebt es, das Potenzial talentierter Menschen zu erkennen und sie zu mobilisieren, um sich weiterzuentwickeln.
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