PrestaShop bietet eine Open-Source-Lösung, die große Freiheit bei der Erstellung Ihres Online-Shops ermöglicht. Die Plattform wird bereits von über 300.000 Händlern genutzt. Wenn Sie sich fragen, wie Sie einen PrestaShop-Shop erstellen können, lesen Sie unseren Artikel.
Hosting ist ein wesentliches Element für die Erstellung eines Online-Shops. PrestaShop hat auf seiner Website ein Angebot von Hosting-Unternehmen, mit denen es zusammenarbeitet. Darunter ist 1&1 IONOS. Mit ihrem Angebot kann der Händler PrestaShop als Click&Build-Anwendung installieren. Das vom Unternehmen empfohlene Hosting-Paket ist 1&1 Unlimited auf Linux, das 5 $ pro Monat kostet.
PrestaShop ermöglicht es Ihnen, die Software auf Ihrem Computer oder online zu installieren. Je nachdem, welche Option ein Händler wählt, unterliegt er unterschiedlichen Systemanforderungen, die in der folgenden Tabelle aufgeführt sind.
PrestaShop hat einen Leitfaden zur Installation der Software vorbereitet. Er ist auf Englisch unter diesem Link verfügbar. Der gesamte Installationsprozess ist in 6 Schritte unterteilt:
Verwenden Sie den Wartungsmodus, um Änderungen in Ihrem E-Shop in Ruhe vorzunehmen, ohne Angst, dass ein Benutzer Ihre unfertige Seite betritt (oder sogar ein Produkt z.B. zu einem unterbewerteten Preis kauft). Um diesen Modus zu aktivieren, wählen Sie im Admin-Panel die Registerkarte “Shop-Parameter” → “Allgemein“. Um diesen Modus zu deaktivieren, wählen Sie “Shop-Parameter” → “Allgemein“, gehen Sie dann oben im Fenster zur Registerkarte “Wartung” und drücken Sie “nein” neben “Shop aktivieren“. Im Feld “Benutzerdefinierter Wartungstext” ist es sinnvoll, Informationen über die vorgenommenen Änderungen und wann der Shop wahrscheinlich wieder aktiv sein wird, einzugeben.
Händler, die planen, nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland zu verkaufen, sollten zur Registerkarte “International” → “Lokalisierung” gehen. Hier können sie die entsprechende Sprache und Währungen anpassen sowie überprüfen, ob das System die Daten zu Einheiten, Gewicht usw. korrekt eingegeben hat.
Der Verkäufer kann Steuersätze und -regeln in “International” → “Steuern” konfigurieren.
Jeder Verkäufer hat nach der Installation eine automatisch eingerichtete Shop-Vorlage, die zum Starten ausreichen sollte. Es ist jedoch möglich, sie in “Design” → “Thema & Logo” → “Neues Thema hinzufügen” zu ändern. Die Registerkarte “Design” → “Thema & Logo” → “Neues Thema hinzufügen“. Die Vorlage kann über eine .zip-Datei hochgeladen werden (wenn sie auf dem Computer ist), über FTP hochgeladen oder aus dem Internet importiert werden.
In derselben Registerkarte können Sie das Logo des Shops und das Favicon ändern, sowie das Logo, das in E-Mails an Kunden sichtbar ist.
Die Verkaufsbedingungen sind Dokumente, die Informationen über Ihre Einkäufe enthalten. Dazu gehören: Datenschutzrichtlinie, Bedingungen für Rückgaben und Reklamationen, Shop-Regeln usw. Solche Dokumente sollten unter “Design” → “Seiten” hinzugefügt werden.
Um ein neues Produkt hinzuzufügen, gehen Sie zu “Katalog” → “Produkte” und wählen Sie in der oberen rechten Ecke “Neues Produkt“. Geben Sie im Fenster die Daten zum Produkt ein, wie Name, Beschreibung, Kategorie, Foto, Preis und Menge.
Beim Hinzufügen von Produkten sollten Sie über die Struktur der Kategorien (und Unterkategorien) nachdenken. Eine gut durchdachte Anordnung kann den Kunden helfen, einfacher einzukaufen. Versuchen Sie auch, die Produktbeschreibung gut zu organisieren. Sie sollte Schlüsselwörter und Informationen enthalten, nach denen die Kunden suchen werden.
In der Registerkarte “Zahlungen” → “Zahlungsmethoden” werden alle installierten Zahlungsoptionen und eine Liste möglicher Module zur Installation angezeigt. Einige Anbieter bieten kostenlose Integrationen mit PrestaShop an, wie z.B. Paypal.
Alle Daten, die mit der Lieferung zusammenhängen, können in der Registerkarte “Versand” → “Transport” → “Transport” konfiguriert werden. Einige Unternehmen bieten kostenlose Integrationen mit PrestaShop an, wie z.B.: DHL. Zusätzliche Kosten sollten bezahlt werden, wenn der Verkäufer von anderen Lieferformen abhängt, z.B. InPost oder UPS.
Module und Plugins bieten zusätzliche Funktionen und Elemente, um Ihnen bei der Verwaltung Ihres Shops zu helfen. Einige von ihnen sind kostenlos, für die anderen müssen Sie zusätzlich bezahlen. Sie finden alle Module auf der PrestaShop-Shop-Seite unter diesem Link.
Der Händler kann das Plugin über das Administrationspanel installieren, indem er zu “Module” → “Modulkatalog” geht.
Wenn ein Händler bereits heruntergeladene Module verwalten möchte, kann er dies über den Modulmanager tun.
PrestaShop Essentials ist ein schlüsselfertiges Paket, das Händlern helfen soll, den Umsatz und das Wachstum zu steigern. Es umfasst 3 Bereiche: Marketing, Zahlungen und Leistungsanalysen. Das Paket besteht aus folgenden Modulen:
Durch die Kombination dieser drei Komponenten hat der Händler die Möglichkeit, seine Produkte auf Facebook und Instagram zu bewerben, Zahlungsmethoden an seine Kunden anzupassen und seine Leistung zu bewerten.
Ein Verkäufer kann mit den richtigen Plugins seinen Shop auf verschiedene Weise bewerben:
Die Erstellung eines PrestaShop-Shops hat ihre Vor- und Nachteile. Um nicht einen Spezialisten für die Installation und Konfiguration bezahlen zu müssen, ist es ratsam, grundlegende Kenntnisse der Informatik zu haben, um technische Probleme zu vermeiden. Sicherlich ist ein großer Vorteil dieser Lösung die Flexibilität und die breite Palette von Optionen, die sie ihren Nutzern bietet.
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