Ehrliche Kommunikation, gegenseitiger Respekt und Zusammenarbeit – das sind Beispiele für großartige Arbeitsbedingungen. Leider gibt es Orte, an denen eine schlechte Atmosphäre entsteht und die Arbeitszufriedenheit verschwindet. Ein spezieller Vault-Bericht zeigt, dass 75 % der Mitarbeiter persönlich Unregelmäßigkeiten in diesem Bereich erlebt oder beobachtet haben. In dem heutigen Artikel lenken wir die Aufmerksamkeit auf das Problem der Feindseligkeit am Arbeitsplatz und effektive Abwehrstrategien.

Feindseligkeit am Arbeitsplatz – Inhaltsverzeichnis:

  1. Feindseligkeit am Arbeitsplatz – was ist das?
  2. Diskriminierung von Minderheiten
  3. Wie kann man ein feindliches Arbeitsumfeld verhindern?
  4. Zusammenfassung

Feindseligkeit am Arbeitsplatz – was ist das?

Nicht jedes Verhalten gehört in diese Kategorie. Ein solches Phänomen wird normalerweise vom Vorgesetzten oder von Kollegen initiiert, deren Kommunikation und Handlungen die zuverlässige Erledigung der übertragenen Aufgaben sowie Entwicklung und Beförderung verhindern. Feindseligkeit am Arbeitsplatz kann mit Rasse, Alter, Geschlecht und religiöser Diskriminierung verbunden sein. Sie kann langfristig sein und auf verschiedenen Ebenen der Organisation auftreten.

Formen der Feindseligkeit am Arbeitsplatz:

  • Sexuelle Belästigung – es geht nicht nur um körperliche Angriffe, sondern auch um verbale Kommentare zum Aussehen, zu sexuellen Vorlieben und Geschlecht. Der Bericht von Stop Street Harassment informiert, dass sogar 38 % der Frauen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz erfahren haben.
  • Ständige Aggression – mangelnde Erfolge und unzureichende Verkaufszahlen rechtfertigen keine übermäßigen Emotionen.
  • Unbegründete Beschwerden – häufige Disziplinargespräche, Verweise und Drohungen mit Bestrafung könnten durch persönliche Vorurteile gegenüber Mitarbeitern motiviert sein.
  • Unschuldige Witze – obwohl sie eine großartige Möglichkeit sein können, Stress abzubauen und das Team zu integrieren, können sie auch ein Zeichen für Feindseligkeit am Arbeitsplatz sein, insbesondere wenn die Witze sich auf eine Person konzentrieren.

Diskriminierung von Minderheiten

Diskriminierung von Minderheiten ist ein weiteres Beispiel für Feindseligkeit am Arbeitsplatz. Minderheitengruppen stoßen auf Probleme, selbst wenn sie sich um Jobs oder Beförderungen bewerben. Sie werden oft unterbezahlt und sind gezwungen, übermäßige Stunden unter schwierigen Bedingungen zu arbeiten. An dieser Stelle ist es wert, den Bericht des Pew Research Centers zu zitieren, der besagt, dass 48 % der Generation Z als rassische oder ethnische Minderheit gelten! Das ist ziemlich interessant, da die postmilleniale Generation die zukünftige Arbeitskraft darstellen wird. Es wird jetzt geschätzt, dass neue Mitarbeiter bis 2025 27 % des Arbeitsmarktes ausmachen werden.

Feindseligkeit am Arbeitsplatz

Wie kann man ein feindliches Arbeitsumfeld verhindern?

Es besteht kein Zweifel, dass ein feindliches Arbeitsumfeld eine Pathologie ist, die Tadel verdient und entschlossene Maßnahmen erfordert. Opfer von Diskriminierung leiden oft unter chronischem Stress, Schlafstörungen, verringertem Selbstbewusstsein und sogar Panikattacken. Daher können wir Feindseligkeit am Arbeitsplatz nicht ignorieren und tolerieren.

Hier sind einige Richtlinien für den Umgang mit schwierigen Verhaltensweisen:

  • Reklamation einreichen – wenn Sie irgendeine Form von Diskriminierung am Arbeitsplatz erfahren, melden Sie dies sofort der Personalabteilung.
  • Beweise sammeln – untermauern Sie Ihre Anschuldigung mit starken Argumenten. Sammeln Sie E-Mails, Notizen und Videos, um Ihren Mobber konfrontieren zu können. Vergessen Sie nicht die Zeugen, da es entscheidend ist, zu bestätigen, dass das Management über die vorherrschende Situation informiert war, aber keine Maßnahmen ergriffen wurden.
  • Kenntnis Ihrer Rechte – das Wissen um Ihre Rechte und Pflichten ermöglicht es Ihnen zu erkennen, wann die Befugnisse Ihres Arbeitgebers überschritten wurden. Bei Fragen ist es ratsam, einen professionellen Berater zu konsultieren. Der Experte wird Ihnen geeignete Ratschläge geben und könnte später Ihr Vertreter vor Gericht werden.
  • Testergebnisse einreichen – ein feindliches Umfeld am Arbeitsplatz beeinflusst, wie Sie sich fühlen und Ihre allgemeine körperliche Verfassung. Es hat auch einen großen Einfluss auf Ihre Produktivität. Ein Gesundheitszeugnis ist unerlässlich, wenn Sie Ihren Gesundheitszustand bestätigen und weitere Schritte unternehmen möchten.

Zusammenfassung

Feindseligkeit am Arbeitsplatz ist kein Einzelfall. Die Folgen dieses Verhaltens sind weitreichend. Daher sollte jedes Unternehmen eine Reihe von Präventionsmaßnahmen einführen, die dies beseitigen.

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Nicole Mankin

HR-Managerin mit einer ausgezeichneten Fähigkeit, eine positive Atmosphäre zu schaffen und ein wertvolles Umfeld für Mitarbeiter zu gestalten. Sie liebt es, das Potenzial talentierter Menschen zu erkennen und sie zu mobilisieren, um sich weiterzuentwickeln.

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