Was ist Software? Was sind die Arten und Methoden der Verteilung? Wenn wir beim Thema digitale Produkte bleiben, können wir der Software nicht gleichgültig gegenüberstehen. Sicherlich kennen Sie dieses Wort, aber wissen Sie, was es bedeutet? Lesen Sie den folgenden Text und erfahren Sie die Definition von Software sowie die beliebtesten Arten und Methoden der Verteilung.

Was ist Software? – Inhaltsverzeichnis:

  1. Was ist Software?
  2. Arten von Software
  3. Methoden der Softwareverteilung

Was ist Software?

Bevor wir die Frage beantworten, wie man Software verkauft, sollten wir versuchen, ihre Definition zu erklären. Einige verwenden den Begriff „Computerprogramm“ synonym, aber die Bedeutung von Software ist breiter. Der einfachste Weg zu schreiben, ist zu sagen, dass Software Anweisungen und Verfahren sind, die im Computer-Code geschrieben sind und es ihm ermöglichen, spezifische und konkrete Funktionen auszuführen.

Zu Software können wir Folgendes zählen: Betriebssysteme, kommerzielle Programme (zum Beispiel Microsoft Word), Anwendungen, Treiber, Controller oder sogar bösartige Software wie Computer-Viren.

Was ist Software?

Arten von Software

  • Anwendungssoftware
  • Anwendungssoftware ist wahrscheinlich die beliebteste Art von Software, da sie für Endbenutzer entwickelt wurde. Das Ziel der Software ist es, den Menschen zu helfen, bestimmte Aufgaben zu erledigen, was sie so alltäglich und von so vielen Menschen genutzt macht. Beispiele für Anwendungssoftware sind:

    • Webbrowser (Chrome, Opera, Firefox);
    • Kommunikationssoftware (Skype, Zoom, Slack);
    • Textverarbeitungssoftware (Microsoft Word, Notepad, Google Docs);
    • E-Mail-Software (Outlook, Gmail, Apple Mail);
    • Spiele und Anwendungen.
  • Systemsoftware
  • Systemsoftware ist dafür konzipiert, eine Plattform zu werden und den Betrieb anderer Software zu ermöglichen. Zu den Beispielen gehören:

    • Betriebssysteme – im Fall von Computern, Laptops und Tablets unterscheiden wir Betriebssysteme: Microsoft Windows, Linux und macOS. Es gibt Betriebssysteme auf Smartphones wie Apple iOS, Google Android und Windows Phone. Der Computer (und andere Geräte) ohne ein Betriebssystem ist nur ein Stück Hardware, das nichts betreibt und keine Funktion ausführt;
    • Firmware – ist eine Art von Software, die den Betrieb elektronischer Geräte steuert. Sie wird normalerweise vom Softwarehersteller bereitgestellt, sodass die Software technisch an das Gerät angepasst ist;
    • Programmiersoftware – die Software oder manchmal als Programmierwerkzeug (Entwicklungswerkzeug) bezeichnet, ist eine Art von Werkzeug, das hilft, andere Arten von Software zu erstellen. Dazu gehören beispielsweise Assembler, Debugger, Compiler und integrierte Entwicklungsumgebungen;
    • Treiber-Software – die Treiber sind verantwortlich für die Kommunikation zwischen den Komponenten des Geräts und dem Betriebssystem, sodass das System weiß, wie es das ausgewählte Gerät verwenden kann. Geräte wie Grafikkarten, Mäuse, Tastaturen und Netzwerkkarten haben ihre Treiber.

Methoden der Softwareverteilung

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Software zu verteilen und zu teilen. Die beliebten Lizenztypen werden im Folgenden besprochen. Diese Lizenzen regeln rechtlich die Nutzungsbedingungen und die Vergütungsprinzipien.

  • Freeware
  • Dieser Lizenztyp erlaubt die kostenlose Nutzung und Verbreitung der Software. Der Ersteller erlaubt die kostenlose Nutzung des Quellcodes, ohne ihn offenzulegen oder zu teilen. Die Benutzer können von dieser Art von Software finanziell nicht profitieren. In einigen Versionen der Lizenzen wird angegeben, dass kostenlose Software für private Zwecke gedacht ist. Unternehmen können manchmal kostenpflichtige Lizenzen verlangen. Beispiele für Freeware sind:

    • Microsoft Teams;
    • Zoom;
    • Adobe Reader;
    • Adobe PDF.
  • Shareware
  • Ähnlich wie bei Freeware erlaubt Shareware die kostenlose Nutzung der Software. Eine kostenlose Testversion ist nur für einen begrenzten Zeitraum möglich, nach dem der Eigentümer eine bestimmte Gebühr oder den Kauf einer Lizenz verlangt. Die Benutzer mögen solche Lösungen, weil sie Programme kostenlos testen und sie besser kennenlernen können, bevor sie sich entscheiden, sie zu kaufen.

    Es gibt mehrere Arten von Shareware-Lizenzen:

    • Freemium – der Benutzer kann einen bestimmten Teil der kostenlosen Funktionen unbegrenzt nutzen. Erweiterte Funktionen sind nur nach dem Kauf der kostenlosen Version des Programms verfügbar.
    • Adware – der Benutzer hat zwei Optionen: entweder er erlaubt die Werbung oder er kauft die Vollversion (ohne Werbung).
    • Donationware – der Benutzer wird gebeten, dem Autor einen symbolischen Betrag zu zahlen, dessen Wert von der Art des Lizenznehmers abhängt.
    • Demoware – der Benutzer hat Zugang zur kostenlosen, unvollständigen Version der Software des vollständigen Pakets, jedoch für einen begrenzten Zeitraum.
    • Nagware – in dieser Version erhält der Benutzer ständige Updates und Erinnerungen, für die ausgewählte Software zu bezahlen. Die Anwendung von Wasserzeichen ist ebenfalls eine gängige Praxis.

    Zu den Beispielen von Shareware gehören WinZip, Nero, Skype und Spotify.

  • Open Source
  • In dieser Lizenzversion hat der Benutzer Zugang zur Software und zum Quellcode, der später entsprechend seinen Vorlieben modifiziert, verbessert und überprüft werden kann. Open Source kann in kostenpflichtigen und kostenlosen Versionen existieren. Die Beliebtheit dieser Lösung hängt mit der Möglichkeit zusammen, mehr Kontrolle über die Software zu gewinnen, und für angehende Programmierer ist es eine ideale Möglichkeit, das vorhandene Code zu lernen.

  • Proprietäre Software
  • Closed-Source-Software wird manchmal als proprietäre Software bezeichnet. Sie unterliegt Einschränkungen hinsichtlich ihrer Nutzung, Modifikation und Verbreitung. Der Name bezieht sich darauf, dass Software den Quellcode nicht offenlegt, durch Urheberrechte geschützt ist und das Produkt im Besitz des Erstellers (Eigentümers) bleibt. Der Hauptnachteil ist die hohe Kosten solcher Software, obwohl es andererseits Vorteile wie Zuverlässigkeit, Einzigartigkeit und Kompatibilität gibt. Die bekanntesten Beispiele für proprietäre Software sind Betriebssysteme wie Windows und Mac sowie das Büro-Paket Microsoft Office.

Was ist Software? – Zusammenfassung

Wie wir im Text herausgefunden haben, gibt es viele Arten von Software sowie viele Methoden der Softwareverteilung. Sie können den Text als Einführung in das nächste Thema verwenden, das sich mit dem Verkauf und Marketing Ihrer Software beschäftigt. Folgen Sie unserem Blog-Zyklus, um keinen weiteren Artikel über Software zu verpassen.

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Martin Sparks

E-Commerce-Enthusiasten, die ständig im Internet stöbern, um sicherzustellen, dass sie keine wichtigen Informationen zum Thema Gründung und Skalierung profitabler Online-Shops verpasst haben.

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