Der Verkauf von Online-Kursen, gut durchdacht und richtig durchgeführt, kann sehr lukrativ sein. Viele Einzelpersonen nutzen diese Möglichkeit eifrig, um Online-Geschäfte zu entwickeln. Es lohnt sich, darüber nachzudenken, wie man Online-Kurse verkauft. Drei beliebte Methoden des Verkaufs werden im folgenden Text diskutiert.
Die erste Methode, Online-Kurse zu verkaufen, besteht darin, sie auf Ihrer Website anzubieten. Diese Lösung hat viele Vorteile. Zunächst einmal muss der Autor des Kurses sein Einkommen nicht mit Verkaufsplattformen für Kurse teilen. Die Prozesse der Erstellung, des Verkaufs und der Promotion des Kurses müssen vom Autor selbst bearbeitet werden, daher muss er keine Gebühren für externe Auftragnehmer für diese Aktivitäten zahlen.
Der Besitz einer Website ermöglicht es den Autoren, eine Datenbank von Kunden aufzubauen. Der regelmäßige Kontakt mit den Kunden durch E-Mail-Nachrichten erhöht das Vertrauen in die Marke und hilft, loyale Kunden zu gewinnen.
Der Verkauf von Online-Kursen über die eigene Website bietet eine große Flexibilität im Betrieb und ermöglicht eine bessere Kontrolle über das Geschäft. Der Autor kann entscheiden, Pakete von Kursen zu erstellen oder andere Produkte in sein Angebot aufzunehmen.
Dedizierte Plattformen für den Verkauf von Online-Kursen erheben nicht nur Gebühren, sondern platzieren das Produkt im gleichen Raum wie ähnliche Artikel der Konkurrenz. Aus diesem Grund sind Autoren oft gezwungen, die Preise ihrer Kurse zu senken, da dies der einzige Weg ist, um mit anderen zu konkurrieren.
Produkte über die Website des Autors anzubieten, ist eine sehr gute Lösung, hat jedoch auch einige Nachteile. Zunächst müssen wir mehr Zeit mit der Verwaltung der Verkaufs- und Marketingprozesse verbringen. Darüber hinaus müssen Personen, die keine eigene Website haben, lernen, wie man eine erstellt, oder diese Aufgabe an jemand anderen vergeben – und das bedeutet höhere Kosten. Selbst wenn der Autor beschließt, die Website selbst zu erstellen, sind die anfänglichen Kosten immer noch relativ hoch, da Hosting, eine Domain und ein SSL-Zertifikat gekauft werden müssen.
Wie verkauft man Online-Kurse auf Ihrer Website? Diese Lösung erfordert, dass der Autor mehrere Schritte unternimmt, wie:
Die zweite Methode, Online-Kurse zu verkaufen, erfordert die Nutzung von verfügbaren, dedizierten Kurs-Marktplätzen wie Udemy, Coursera oder Versal. Was sind diese Plattformen? Diese Plattformen bieten Dienstleistungen an, die es Autoren ermöglichen, ihre Online-Kurse zu veröffentlichen. An solchen Orten kann der Internetnutzer, der an dem Kauf eines Online-Kurses interessiert ist, eine der vielen verfügbaren Optionen auswählen.
Der Hauptvorteil dieser Lösung ist ein sehr hohes Maß an Marketingaktivitäten, die von den Dienstanbietern durchgeführt werden. Plattformen wie Udemy sind sehr bekannt und beliebt bei potenziellen Lernenden. Die Plattformen investieren erhebliche finanzielle Mittel in das Online-Marketing, nicht nur um bezahlte Kampagnen zu finanzieren, sondern auch um Suchmaschinen zu optimieren. Der Autor, der sich entscheidet, seinen Online-Kurs über die Plattform zu verkaufen, muss sich keine Sorgen um potenzielle Kunden machen.
Bevor wir mit dem Online-Kurs-Marktplatz zusammenarbeiten, ist es sinnvoll, die Nachteile einer solchen Lösung zu analysieren. Wie bereits erwähnt, kann der Autor keine Datenbank von E-Mail-Adressen erstellen, wenn es um diese Art des Verkaufs geht. Es ist sehr schwierig, direkt mit dem Kunden in Kontakt zu bleiben. Darüber hinaus wird das Führen eines Unternehmens durch viele Gesetze und Regeln, die von der Plattform diktiert werden, geregelt. Der Autor hat weniger Kontrolle und verliert die Fähigkeit, den Endpreis für sein Produkt festzulegen.
Die Marke des Autors leidet hier ebenfalls, da sie nicht mehr von den Wettbewerbern unterscheidbar ist. Obwohl das Marketing als Hauptvorteil der Kurs-Marktplätze aufgeführt wurde, bleibt es ein problematisches Thema, da dieser Service nicht kostenlos ist. Man muss beachten, dass die Gebühren, die von den Plattformen erhoben werden, sehr hoch sind und bis zu 50% des Preiswerts erreichen können. Es gibt noch viele weitere Faktoren, die gegen den Autor sprechen, und das sind Affiliate-Links – wenn Verkäufe über einen externen Partner getätigt werden, gibt es eine zusätzliche Gebühr von 25% des Einkommens. Alle Gebühren können von Plattform zu Plattform variieren, sind aber im Allgemeinen nicht niedrig.
Der letzte Weg, Online-Kurse zu verkaufen, besteht darin, dies über Plattformen zu tun, die eine unabhängige Veröffentlichung von Produkten ermöglichen. Es gibt mehrere Plattformen dieser Art, darunter Thinkfic und Teachable. In dieser Verkaufsvariante erhält der Autor mehr Unabhängigkeit und bequeme Anpassungsoptionen.
Dank Plattformen für das Hosting individueller Online-Kurse können die Autoren ihre persönliche Marke aufbauen. Sie haben Zugang zu Daten, die ihre Schüler betreffen, und können mit ihnen interagieren. Solche Möglichkeiten ermöglichen es, die volle Kontrolle über die Entwicklung des Unternehmens zu behalten.
Die meisten Plattformen dieser Art erheben keine Gebühren für den Verkauf, sie nehmen keine Transaktionsgebühren, obwohl es einige Ausnahmen von dieser Regel geben kann. Die Tätigkeit solcher Unternehmen basiert auf der Erhebung fester Zahlungen für Pakete. Im Fall von Thinkfic kann der Autor zwischen einem kostenlosen Konto mit eingeschränkten Funktionen oder einem der drei kostenpflichtigen Konten entscheiden (Zahlungen werden monatlich oder einmal jährlich erhoben).
Es gibt einen Nachteil des unabhängigen Hostings von Online-Kursen, und das ist die Notwendigkeit, die Marketingaktivitäten selbst durchzuführen. Der Autor hat keinen Zugang zur Datenbank der Kunden des Dienstes und muss daher geeignete Schritte unternehmen, um Personen zu erreichen, die an dem Kauf seines Online-Kurses interessiert sind.
Ein weiterer Nachteil dieser Lösung sind die Kosten. Produkte auf Online-Kurs-Marktplätzen anzubieten, verursacht keine Kosten, da die Abrechnung nach der Transaktion erfolgt. Im Fall des unabhängigen Hostings müssen wir eine Abonnementgebühr zahlen. Eine intensive Entwicklung des Angebots erfordert, dass der Autor Zugang zu erweiterten Funktionen erhält, die nur in teureren Paketen verfügbar sind.
Die Nutzung individueller Plattformen für das Hosting von Online-Kursen bietet eine bessere Kontrolle, erfordert jedoch mehr Zeit vom Autor, um alle Prozesse zu verwalten.
Diese Lösung bringt mehr Probleme mit sich, wenn wir nur einige Online-Kurse im Angebot haben und eine riesige Datenbank von Kunden. Die nächste Schwäche dieser Anordnung ist die Schwierigkeit, Kunden zu gewinnen. Die Anfänger haben keine soziale Basis, daher müssen sie härter arbeiten, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen.
Ist es besser, über die eigene Website zu verkaufen, oder ist es vielleicht vorteilhafter, Online-Kurs-Marktplätze oder Online-Plattformen für das individuelle Hosting von Online-Kursen zu nutzen? Auf diese Frage gibt es keine endgültige Antwort, und jeder Autor muss seine finanziellen Möglichkeiten und sein Erfahrungsniveau einschätzen. Die Wahl der Verkaufsstrategie sollte darauf basieren, ob der Autor gerade sein Online-Kurs-Geschäft gestartet hat oder schon lange auf dem Markt ist.
Wie verkauft man Online-Kurse? Wie Sie sehen, ist es nicht so schwierig. Folgen Sie unserem Blog, damit Sie die nächsten Artikel nicht verpassen.
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