Eine responsive E-Commerce-Website ist ein Muss für jedes Unternehmen, das Kunden anziehen möchte. Derzeit nutzen die meisten jüngeren Kunden mobile Technologien, um zu kommunizieren, sich zu unterhalten und einzukaufen, daher ist die mobile Version des Online-Shops für gute Verkaufsergebnisse notwendig. Lesen Sie den Artikel, um mehr über responsive E-Commerce-Websites zu erfahren.
Responsive E-Commerce-Website – Inhaltsverzeichnis:
- Responsive E-Commerce-Website
- Mobile-First-Trend
- Die Mobile-First-Regel
- Mobile-First-Regel und SEO
- Was ist die mobile Lücke?
- Mobiler Verkehr und Monetarisierung
- Zusammenfassung
Responsive E-Commerce-Website
Die Statistiken zeigen ein klares Bild. Der mobile Internetverkehr und die Zeit, die auf mobilen Geräten verbracht wird, sind viel höher als die entsprechenden Werte für Desktop-Computer. Die Konversionsraten sind auf stationären Geräten am höchsten. Die Verbindungen zwischen mobilem Verkehr und Konversion auf stationären Geräten sind komplex, aber Fachleute sind sich sicher, dass der mobile Zugang zum Angebot einen wachsenden Einfluss auf den Verkauf hat.
Derzeit gibt es weltweit mehr als 2,5 Milliarden mobile Smart Devices, und alle laden jeden Monat 17 Exabyte an Daten herunter. Das Internet ist mobiler als je zuvor, und die Daten lassen daran keinen Zweifel. Die Expansion des mobilen Kanals wird durch die Veränderungen im Einkaufsverhalten der Kunden bestimmt.
Laut Insider Intelligence könnte der geschätzte Wert des E-Commerce-Handels 620,97 Milliarden Dollar erreichen, wobei die Einnahmen des E-Commerce auf 42,9 % geschätzt werden. Auch wenn diese Zahlen schwer zu übersehen sind, folgen einige Unternehmen dem Trend nicht und bewegen sich nur zögerlich in Richtung mobilen Handels; nicht alle Unternehmen haben mobile Versionen ihrer Online-Shops.
Mobile-First-Trend
Eric Schmidt, der einst CEO von Google war, erklärte 2010, dass Designer das Mobile-First-Prinzip respektieren sollten, was bedeutet, dass sie ihre Websites mit mobilen Geräten im Hinterkopf gestalten und später ihre Funktionen an stationäre Computer anpassen sollten.
Das bedeutet, dass Webdesigner auf das gesamte Erlebnis des Nutzers achten sollten, der mobile Geräte verwendet, anstatt sich nur auf die Anpassung der Bildschirmgrößen zu konzentrieren. Viele Unternehmen gehen in die entgegengesetzte Richtung, sie handeln im Sinne des Responsive Web Design (RWD) und zwingen ihre stationäre Website, mit den CSS-Tags, sich an die kleineren Bildschirme anzupassen.
Dieser Ansatz scheint unzureichend zu sein. Eine größere Bildschirmgröße bedeutet eine bessere Fähigkeit, den Inhalt anzuzeigen, der auf kleineren, mobilen Geräten nicht gleich sichtbar ist.
Die Website-Designer, die ihre Projekte für Desktop-Computer erstellen, haben mehr Möglichkeiten; die Benutzeroberfläche ist anders, die Bilder können eine sehr hohe Auflösung haben, während die Navigation den Mauszeiger verwendet. Solche Funktionen sind auf mobilen Geräten nicht verfügbar, sie verbrauchen viel Übertragungsbandbreite und sind für die Nutzer unpraktisch.
Die Designer, die ihre Projekte unter Berücksichtigung der Internetbandbreite und der Bildschirmgrößen erstellen, zielen darauf ab, attraktive und voll funktionsfähige Websites zu schaffen, die auf vielen Plattformen zugänglich sind. Das spart viel Geld und Zeit.
Die Mobile-First-Regel
Die Mobile-First-Regel sollte die natürliche Wahl sein, die durch die Gewohnheiten und Erwartungen der Nutzer sowie durch objektive Faktoren wie Kosten-Nutzen-Verhältnis und Zeitaufwand diktiert wird. Das ist noch nicht alles, denn in letzter Zeit wird dieser Ansatz nicht nur empfohlen, sondern von Google fast gefordert.
Der Riese kann nicht einfach die Hälfte des Verkehrs ignorieren, die von mobilen Nutzern generiert wird, um die Nutzer zufrieden zu stellen. Auch wenn es im Browsermarkt keine ernsthafte Konkurrenz gibt, hat Amazon es geschafft, einen großen Teil der Kaufabsichten zu übernehmen, was bedeutet, dass Google das Risiko erkennen könnte und nicht bereit ist, diesen Teil des Marktes kampflos aufzugeben.
Mobile-First-Regel und SEO
2015 hat Google bereits den Plan für Algorithmus-Updates angekündigt, die die Suchergebnisse belohnen, die auf eine freundliche Weise für mobile Geräte angezeigt werden. Das Update wurde von der SEO-Community als Mobilegeddon bezeichnet und sorgte für Aufregung in der Branche, aber die tatsächlichen Auswirkungen der Änderung waren geringer als erwartet.
Mobile-First-Index war eine weitere Maßnahme von Google. Der Riese hat angekündigt, dass mobile Inhalte verwendet werden, um alle Websites zu indexieren und die Ergebnisse zu bewerten. Wie wir sehen, ist die Zukunft mobil. In Ländern, in denen die traditionelle IT-Infrastruktur nicht entwickelt ist, dominiert der mobile Transfer den Markt in Form von E-Commerce und mobilen Shop-Versionen.
Was ist die mobile Lücke?
Die sogenannte mobile Lücke verursacht schlaflose Nächte bei E-Shop-Besitzern. Was bedeutet das genau? Die Unternehmen, die keine mobilen Versionen ihrer Shops haben, verlieren viele Möglichkeiten zu verdienen und zu verkaufen. Wenn Kunden von ihrem mobilen Gerät auf ein stationäres Gerät wechseln müssen, um den Kauf abzuschließen, ändern sie häufig ihre Meinung, lassen die Idee ganz fallen oder verschieben das Einkaufen auf eine noch weiter entfernte Zukunft.
Mobiler Verkehr und Monetarisierung
Wie kann man die mobile Lücke verringern und den Verkehr monetarisieren, der von mobilen Geräten generiert wird? Häufig kann der Anstieg der Konversion sogar nach kleinen Änderungen auf der Website beobachtet werden. Optionen, die den Kauf ohne Registrierung ermöglichen, kürzere Formulare, die automatische Vervollständigung von Feldern, Zahlungen, die an mobile Geräte angepasst sind (wie Google Pay oder Apple Pay), haben in der Regel einen sichtbaren Einfluss auf die Konversion.
Die Leistung der Website und die Ladegeschwindigkeit der Seite haben in letzter Zeit eine immense Bedeutung gewonnen. Die mobile Version des Online-Shops sollte innerhalb von Sekunden laden, andernfalls werden ungeduldige Kunden die Website ohne Bedauern verlassen.
Zusammenfassung
In dem Artikel haben wir die Reaktionsfähigkeit von E-Commerce-Websites diskutiert. Die Verkäufer, die ihren Markt erweitern möchten, müssen sich an die sich ändernden Bedürfnisse ihrer Kunden anpassen. Sie müssen anerkennen, dass immer mehr Kunden mit mobilen Geräten: Smartphones oder Tablets einkaufen.
Lesen Sie auch: Was ist E-Commerce und wer sind Online-Shopper?
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Martin Sparks
E-Commerce-Enthusiasten, die ständig im Internet stöbern, um sicherzustellen, dass sie keine wichtigen Informationen zum Thema Gründung und Skalierung profitabler Online-Shops verpasst haben.