Heutzutage sind verschiedene Arten von Daten verfügbar, fast “zum Greifen nah” (insbesondere im Internet) – wie zum Beispiel First-, Second- und Third-Party-Daten (auch allgemein als Cookies bekannt). Wenn Sie mit Werbeaktivitäten beginnen, ist Ihr Hauptziel natürlich, Ihre Zielgruppe zu erreichen und sie zu ermutigen, die Aktionen durchzuführen, die Ihnen am wichtigsten sind – ein Produkt zu kaufen, sich für einen Newsletter anzumelden, einen Kurs zu belegen, ein E-Book herunterzuladen und so weiter. Aber wie können Sie sicherstellen, dass Ihre Botschaft diejenigen erreicht, die Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung überhaupt nützlich finden könnten? Was beinhalten diese drei Arten von Informationen und wie können Sie sie in den Werbeaktivitäten Ihres Unternehmens nutzen? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden!
Datenpersonalisierung ist mittlerweile die Grundlage laufender Marketingaktivitäten, insbesondere im Bereich der Anzeigenausrichtung (Zielgruppenansprache, wie bei Google Ads, Facebook Ads oder Instagram Ads). Die Informationen, auf deren Grundlage wir handeln, können aus verschiedenen Quellen stammen – auf dieser Basis nehmen wir eine Unterteilung vor, nach der:
Erstens werden die Informationen, die aus all den oben genannten Quellen gewonnen werden, Ihnen helfen, Ihre Kunden zu segmentieren (d. h. Personen, die an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung interessiert sein könnten), sodass Sie detaillierte Marketing-Personas erstellen und diese mit vollständig maßgeschneiderten Marketingaktivitäten und Werbebotschaften ansprechen können. So können Sie mit den Daten auf die Erreichung der erwarteten Ergebnisse zählen, wie z. B. bessere Verkaufszahlen, höhere Engagement-Raten oder den Aufbau von Loyalität (je nach dem genauen Zweck Ihrer Aktivitäten). Sie können die gewonnenen Informationen über alle Werbekanäle anwenden, die Sie täglich nutzen, während Sie testen, welcher am besten konvertiert.
Wir sollten betonen, dass First-Party-Cookies Ihre beste Informationsquelle sind, da die gesammelten Daten (demografisch, verhaltensbezogen, Kontakt, andere) von Kunden stammen, die “am nächsten zu Ihrem Angebot” stehen – die die Website besucht, sich in die Mailing-Datenbank eingetragen, einen Kauf getätigt oder aktiv in den sozialen Medien des Unternehmens sind. Auf diese Weise gewonnene Daten ermöglichen es Ihnen beispielsweise, Look-a-like-Modellierung anzuwenden, d. h. Anzeigen an ähnliche Personen zu richten (basierend auf erhaltenen Verhaltens- und demografischen Merkmalen). Second-Party-Cookies hingegen sind Daten wie die First-Party-Daten, jedoch von einem vertrauenswürdigen Partner (z. B. einem Anzeigenverleger) gesammelt, der sie Ihnen zur Verfügung stellt. Sie können diese mit Ihren eigenen Daten zusammenführen, was es Ihnen ermöglicht, eine noch bessere Kampagne vorzubereiten.
Third-Party-Daten unterscheiden sich von den bereits beschriebenen zwei Arten – weil sie von völlig externen Entitäten stammen (in der Regel spezialisierten Data Management Platforms oder DMPs) und nur gegen Gebühr erworben werden können. Sie umfassen eine Vielzahl von Datenquellen (z. B. thematisch verwandte Websites) und bieten somit die Möglichkeit, das Wissen über Benutzer in einem Umfang zu vertiefen, der mit First- und Second-Party-Cookies nicht möglich ist. Darüber hinaus werden Third-Party-Daten typischerweise in Form von fertigen Segmenten bereitgestellt, was den Prozess der Analyse der Zielgruppe erheblich verkürzt und es Ihnen ermöglicht, maßgeschneiderte Maßnahmen in kurzer Zeit zu ergreifen, wodurch die Qualität des Traffics auf der Website des Unternehmens erhöht wird.
In der modernen Zeit besteht kein Zweifel daran, dass die Etablierung von Marketingaktivitäten auf der Grundlage individueller Vermutungen oder Gruppenspekulationen der Vergangenheit angehört. Digitales Marketing, das Daten aus verschiedenen Quellen bezieht, ist die neue Norm. Daher sollten Sie bei der Planung von Werbeaktivitäten zunächst First-, Second- und Third-Party-Cookies sammeln und diese dann zusammenführen und analysieren, um Ihre Kunden entsprechend zu segmentieren. Nur nach Abschluss dieser Schritte werden Sie problemlos optimale Marketingaktivitäten brainstormen können, die die erwarteten Vorteile bringen können – denn sie werden so präzise auf die Verhaltensweisen, Bedürfnisse und Anliegen derjenigen, die in Ihrer primären Zielgruppe enthalten sind, zugeschnitten sein wie möglich.
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Mit über 10 Jahren Erfahrung im digitalen Marketing kennt Sophia nicht nur die Regeln dieser Branche, sondern weiß vor allem, wie man sie bricht, um herausragende und kreative Ergebnisse zu erzielen.
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