Sprint-Planung beginnt mit jedem Sprint. Da Sprints einen Monat dauern, nimmt dieses Ereignis maximal acht Stunden in Anspruch. Wenn die Sprints kürzer sind, verkürzt sich auch die Sprint-Planung proportional. Das gesamte Scrum-Team nimmt an dem Ereignis teil und lädt Stakeholder oder Spezialisten aus anderen Teams ein. Im folgenden Text werden wir den detaillierten Ablauf der Sprint-Planung und die Probleme, die mit der Planung der Arbeit in einem neuen Sprint einhergehen können, besprechen.
Sprint-Planung ist eines der Scrum-Events, über das wir in einem separaten Artikel geschrieben haben. Dieses Ereignis dreht sich um die User Stories, die ganz oben im Product Backlog stehen. Mit anderen Worten, um die, die am detailliertesten sind.
Schauen wir uns die Antworten auf die Fragen, die wir gerade aufgeworfen haben, genauer an.
Die Rolle des Product Owners während der Sprint-Planung besteht darin, das Ziel und die Aufgaben, die es umfassen, den Teilnehmern des Meetings vorzustellen.
Der Product Owner beginnt das Meeting, indem er das Sprint-Ziel formuliert und begründet, warum es aus der Sicht des Kunden wertvoll ist. Dann eröffnet er eine Diskussion, in der nicht nur Mitglieder des Scrum-Teams, sondern auch Stakeholder ihre Meinung äußern können.
Zusammenfassend gibt der Product Owner die endgültige Formulierung des Sprint-Ziels, das das gesamte Scrum-Team anstreben wird, und stellt sicher, dass das Ziel von allen Stakeholdern verstanden wird.
Der zweite Teil der Sprint-Planung konzentriert sich auf die Auswahl der User Stories, die im neuen Sprint umgesetzt werden sollen, und darüber, wie man sie spezifischer machen kann.
Eine der schwierigsten Aufgaben während der Sprint-Planung besteht darin, die Anzahl und den Arbeitsaufwand der ausgewählten Aufgaben genau zu schätzen. Je erfahrener das Scrum-Team ist, desto genauer kann es einschätzen, wie viel Arbeit in einem einzelnen Sprint erledigt werden kann. Dies liegt daran, dass das Team effektive Schätzungstechniken anwendet, über die wir in früheren Artikeln und hier ausführlich geschrieben haben. Viele Scrum-Teams kennen und nutzen Methoden, um die Reifung des Teams zu beschleunigen sowie den Prozess einfacher und standardisierter zu gestalten. Zu diesen Techniken gehören hauptsächlich Planning Poker und Team Estimation-Spiele.
Der dritte und technischste Teil der Sprint-Planung konzentriert sich auf die Beantwortung der Frage “Wie wird das Team es umsetzen?”. In diesem Teil schlägt das Entwicklungsteam Wege vor, um die im zweiten Teil des Meetings ausgewählten Aufgaben zu erfüllen. Niemand außer den Entwicklern selbst sollte diktieren, wie die Aufgaben aus technischer Sicht ausgeführt werden sollen.
Die Planung sollte nicht nur die Ausführungstechnologie, sondern auch den Workflow zwischen den Entwicklern berücksichtigen. Dies wird stagnierende Arbeiten [Engpässe] vermeiden, die zu Verzögerungen bei der Ausführung der Aufgaben führen können. Wie im Fall der Ausführung von Aufgaben wird auch die Verteilung der Aufgaben unter den einzelnen Entwicklern allein von ihnen ohne externe Einmischung entschieden.
Typischerweise konzentriert sich das Entwicklungsteam hier auf die Aufteilung von User Stories in kleinere Aufgaben. Die optimale Länge der Aufgabenausführung beträgt einen Arbeitstag.
Das Ergebnis der Sprint-Planung ist ein eindeutiges Sprint-Ziel sowie detaillierte User Stories, die zur Ausführung aus dem Product Backlog ausgewählt wurden. All diese Elemente bilden das Sprint-Backlog, dem wir einen separaten Artikel gewidmet haben.
Sprint-Planung ist das Scrum-Event, das jeden Sprint einleitet. Das Scrum-Team kann Stakeholder und externe Experten dazu einladen.
Während der Sprint-Planung wird das Ziel des neuen Sprints definiert. Das Entwicklungsteam bestimmt zusammen mit dem Product Owner, was zu tun ist, und entscheidet, wie die geplanten Aufgaben umgesetzt werden sollen.
Das Ergebnis der Sprint-Planung ist das Sprint-Backlog, das die Entwickler nutzen, um tägliche Aufgaben aus der Warteschlange zur Ausführung auszuwählen.
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Als Projektmanagerin ist Caroline eine Expertin darin, neue Methoden zu finden, um die besten Arbeitsabläufe zu gestalten und Prozesse zu optimieren. Ihre organisatorischen Fähigkeiten und ihre Fähigkeit, unter Zeitdruck zu arbeiten, machen sie zur besten Person, um komplizierte Projekte in die Realität umzusetzen.
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