Amazon schafft eine Gelegenheit für Unternehmer, mit ihren Produkten in ausländische Märkte einzutreten, mit der Möglichkeit, die bereits entwickelten Marketingwerte zu nutzen. Wie wird man Teil dieses Systems? Was sind die Verkaufsregeln auf Amazon? Wie sind die buchhalterischen Fragen im Zusammenhang mit dieser Art von Tätigkeit geregelt? Diese Fragen werden im folgenden Artikel behandelt.
Dies sind die grundlegenden Verkaufsregeln auf Amazon:
Intuitiv ist der erste Schritt, um auf Amazon zu verkaufen, die Erstellung eines Kontos auf der Plattform. Damit dieser Prozess reibungslos verläuft, ist es gut, sich im Voraus gut vorzubereiten. Und um dies zu erreichen, ist es ratsam, die folgende Dokumentation und Daten zu sammeln:
In dieser Phase ist es auch notwendig, die Art des Kontos – professionell oder individuell – auszuwählen.
Letzteres erfordert eine monatliche Gebühr von 39,99 USD, bietet jedoch die Freiheit, die Anzahl der Produkte, die Sie pro Monat verkaufen können, auszuwählen.
Andererseits erfordert die Einrichtung eines individuellen Kontos nicht von vornherein die Zahlung von “im Voraus” Gebühren – diese werden in diesem Fall zu jeder Transaktion hinzugefügt. Wenn Sie also über die Entwicklung Ihres Unternehmens nachdenken, ist die Einrichtung eines professionellen Kontos unerlässlich.
Nach der Registrierung eines Kontos sollten die folgenden Schritte unternommen werden:
1. Produkte und Märkte auswählen – diese Wahl erfolgt auf der Grundlage der Nachfrage nach bestimmten Waren und der Wettbewerbsanalyse; auch gesetzliche Aspekte, insbesondere steuerliche und verbraucherschutzrechtliche Vorschriften, sind wichtig.
2. Produktlisten vorbereiten – dieser Punkt besteht darin, eine Auktion zu erstellen, die zum Kauf von Waren anregt. An diesem Punkt ist es ratsam, ansprechende Einträge zu erstellen, die sich von der Konkurrenz abheben.
3. Bevorzugte Versandmethode für die Waren auswählen – hier können Sie den Amazon Fulfillment (FBA) Service nutzen, bei dem Amazon für die Lagerung, Verpackung und Lieferung der Produkte verantwortlich ist, oder Sie können entscheiden, diese Maßnahmen selbst zu ergreifen.
Die Nutzung des Programms bringt jedoch viele Vorteile mit sich, wie z.B. erhöhtes Kundenvertrauen, umfassenden Service und die Möglichkeit, das Geschäft zu skalieren – alles zu den Kosten von zwei Standardgebühren: für Lagerung und Versandabwicklung sowie möglichen gelegentlichen Gebühren.
4. Zusätzliche von Amazon bereitgestellte Tools nutzen – einschließlich der Bestimmung optimaler Preise und optimaler Bestände.
Effektive Marketingmaßnahmen sind wesentliche Elemente der Aktivitäten von Amazon-Verkäufern. Die von der Plattform selbst bereitgestellten Tools können in dieser Hinsicht hilfreich sein, einschließlich:
Zusätzlich zu den oben genannten Kosten für die Einrichtung eines professionellen Kontos muss der Amazon-Verkäufer auch die Gebühr der Plattform von den Gesamteinnahmen nach jeder Transaktion separat decken. Ihre Höhe variiert je nach Kategorie und Art der Waren, normalerweise im Bereich von 5-15% des Bruttobetrags.
Hinzu kommt die Gebühr für den Versand der Waren, die auf der Anzahl der Einheiten basiert. Sie präsentiert sich auch unterschiedlich, abhängig von Standort, Art des Produkts, Größe und Gewicht.
Schließlich basiert die Lagergebühr auf dem durchschnittlichen täglichen Kubikvolumen, das in Kubikmetern pro Monat berechnet wird, und variiert im Laufe des Jahres je nach Saison.
Ein Verkäufer auf Amazon, der Waren an ein Lager in der Europäischen Union sendet, führt die sogenannte innergemeinschaftliche Lieferung von Waren durch und kann daher von einem Nullsteuersatz profitieren.
Gemäß den nationalen Mehrwertsteuergesetzen (MwSt.) ist die Voraussetzung für die Nutzung dieser Regelung, dass der Steuerpflichtige eine Lieferung an den Käufer vorgenommen hat, der eine ordnungsgemäße und gültige Identifikationsnummer für innergemeinschaftliche Transaktionen hat, die von dem Mitgliedstaat des Käufers ausgestellt wurde und den zweibuchstabigen Code enthält, der für die Mehrwertsteuer verwendet wird, die der Käufer dem Steuerpflichtigen zur Verfügung gestellt hat. Daher ist es ratsam, sicherzustellen, dass die Rechnung Daten enthält, die Sie berechtigen, diese Lösung zu nutzen.
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