Im Wettbewerb im Geschäftsleben geht es nicht nur um das Produkt. Wettbewerbsbedingungen herrschen auch im Bereich der Beschäftigung – ein qualifizierter Mitarbeiter ist gefragt, und jeder Unternehmer weiß das. Daher ergreifen Arbeitgeber verschiedene Maßnahmen, um ihr Image als solche zu stärken, die attraktive Beschäftigungsbedingungen gewährleisten, Entwicklungsperspektiven schaffen und sich um eine freundliche Atmosphäre am Arbeitsplatz kümmern.
Arbeitgebermarkenbildung sollte als Aufbau des Arbeitgeberimages verstanden werden, in dem die Arbeit attraktiv erscheint. Die Strategie der Arbeitgebermarkenbildung ist ein langfristiger Prozess, der aus vielen Elementen besteht, beginnend mit der Vergütung, über stabile Beschäftigungsbedingungen und Vorteile, bis hin zur richtigen Mission und Vision des Unternehmens.
Arbeitgebermarkenbildung ist keine einheitliche Kategorie – sie kann in interne und externe unterteilt werden. Letztere bezieht sich auf Kommunikationsaktivitäten und solche, die als Folge von formulierten Botschaften durchgeführt werden, deren Empfänger die Mitarbeiter sind. Das angestrebte Ziel von Arbeitgebermarkenbildungskampagnen, die auf diese Weise durchgeführt werden, ist die Bindung bestehender Mitarbeiter, die dank angemessener Bezahlung, Motivations- und Integrationspolitik mit ihren Beschäftigungsbedingungen zufrieden sind und nicht daran denken, die Organisation zu verlassen.
Externe Arbeitgebermarkenbildung hingegen ist auf externe Stellen ausgerichtet, die die Anforderungen an eine bisher unbesetzte Stelle erfüllen, damit sie beginnen, Rekrutierungsschritte zu unternehmen. Gleichzeitig ist es, da es sich um eine Form der Kommunikation handelt, die sich an eine breite Gruppe von Dritten richtet, auch eine Möglichkeit, das Image einer Marke bei Kunden und Geschäftspartnern aufzubauen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Arbeitgebermarkenbildung mit Hilfe von PR effektiver ist. Lesen Sie hier, wie man es angeht!
Arbeitgebermarkenbildung ist besonders wichtig in den Umständen des sogenannten Arbeitsmarktes, wenn der Arbeitgeber viel Aufwand betreiben muss, um sich von der Konkurrenz abzuheben und potenzielle Mitarbeiter zu ermutigen, sich auf eine Stelle zu bewerben. Sie ist auch äußerst nützlich in Branchen, in denen es schwierig ist, einen qualifizierten Spezialisten in einem bestimmten Bereich zu finden. Selbst wenn solche Umstände nicht auftreten, hat das Image einer Marke, auch als Arbeitgeber, erheblichen Einfluss auf ihre Situation – in der Ära der sozialen Medien können Nachrichten mit beispielloser Geschwindigkeit verbreitet werden, die in einem Moment die vorherige Marktposition und die zuvor unternommenen Anstrengungen zerstören können.
Darüber hinaus ist Arbeitgebermarkenbildung eine Möglichkeit, um:
Der Schlüssel zum Aufbau einer effektiven Arbeitgebermarkenbildungskampagne besteht darin, das sogenannte Employer Value Proposition – den Wert, den der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern bietet – vorzuschlagen. Es kann viele Aspekte der Funktionsweise der Organisation berücksichtigen – von den banalsten, wie Gehaltsniveaus, bis hin zu ethischen und philosophischen Fragen, die, wenn sie in der Wahrnehmung sowohl der Mitarbeiter als auch der Organisation selbst kohärent sind, zum beeindruckenden Geschäftserfolg des Letzteren beitragen können. Was sind also einige Beispiele für Arbeitgebermarkenbildung in einem Unternehmen?
Diese sind:
Alle Aktivitäten, die das Unternehmen im Internet durchführt, beeinflussen sein Gesamtbild. Je nachdem, in welche Richtung wir unsere Online-Markenbildung entwickeln, kann dies die Wahrnehmung der Marke positiv oder negativ beeinflussen. Die Präsenz der Organisation auch in der virtuellen Welt ist in vielen Bereichen nützlich, einschließlich der Remote-Rekrutierung.
Der Prozess basiert auf der Nutzung des Internets und der neuesten Technologien. Selbst das Finden der Anzeige mit dem Stellenangebot erfolgt online. Das erste Treffen mit der Marke findet im Internet statt, und die meisten Kandidaten möchten nicht, dass die nächsten Schritte diesen Kommunikationskanal ändern.
Die natürlichste Folge des Lesens eines interessanten Stellenangebots ist es, so viele Informationen wie möglich über das rekrutierende Unternehmen zu sammeln. Die Kraft des Internets ist nützlich, da sie es ermöglicht, wirklich interessante Fakten zu suchen. Deshalb ist es so wichtig, sich um den Aufbau eines Online-Images zu kümmern.
Alle Informationen, die Kandidaten online begegnen, können die Form der weiteren Zusammenarbeit beeinflussen. Ein positives Image, das auf hoher Aktivität in sozialen Medien oder anderen digitalen Kanälen basiert, stärkt die Glaubwürdigkeit einer bestimmten Marke. Infolgedessen ist ein potenzieller Mitarbeiter noch mehr an einem Stellenangebot von einem solchen Ort interessiert, und das Unternehmen selbst wird oft als prestigeträchtiger wahrgenommen.
Andererseits ist die reale Bedrohung für den guten Ruf der Organisation und den Erfolg des Remote-Rekrutierungsprozesses jedes negative Feedback über das Unternehmen oder Informationen, die ungünstige Aspekte seiner Tätigkeit offenbaren. Es besteht ein hohes Risiko, dass ein schlechter Ruf Kandidaten abschreckt, unabhängig von den Vorteilen, die selbst in der bestformulierten Stellenanzeige hervorgehoben werden.
Die Entwicklung der Technologie und die Verlagerung vieler Prozesse in die virtuelle Welt haben zweifellos die Funktionsweise von Unternehmen verbessert und es ihnen ermöglicht, ein noch breiteres Publikum zu erreichen. Marken dürfen jedoch nicht vergessen, dass ein so schneller Informationsfluss auch schlechte Informationen mit sich bringt, die ein Image ruinieren können.
Eine sorgfältig geplante Online-Markenbildung ist heute zu einer der effektivsten Marketingstrategien geworden, die gleichzeitig nicht viel Geld erfordert. Positive Effekte sind auch im Remote-Rekrutierungsprozess zu beobachten. Eine erkennbare Marke im Internet zieht die talentiertesten Kandidaten an, die, indem sie den gesamten Prozess online starten, leicht Informationen über den zukünftigen Arbeitgeber suchen.
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