Weiche HRM und harte HRM – was ist der Unterschied?

Personalabteilungen sind hauptsächlich mit der Aufgabe der Rekrutierung und der Zuordnung von Personen zu ihren neuen Positionen verbunden. In Wirklichkeit ist die Rekrutierung eines von vielen Elementen, mit denen sich das weiche HRM beschäftigt. Die Personalabteilungen unterstützen die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und ihrem neuen Arbeitgeber. Darüber hinaus stellt die Personalabteilung den Mitarbeitern alle notwendigen Informationen über die Unternehmensregeln und -vorschriften zur Verfügung und sorgt für die rechtmäßige Anwendung aller Gesetze. Außerdem sorgt die Personalabteilung dafür, dass alle Mitarbeiter motiviert sind, und bewertet die Leistung und Produktivität der Mitarbeiter. Es gibt zwei Arten von Ansätzen im Personalmanagement: weiches HRM und hartes HRM. Was sind die Unterschiede zwischen diesen beiden Ansätzen?

Weiches HRM und hartes HRM – Inhaltsverzeichnis

1. Weiches HRM
2. Hartes HRM

Weiches HRM

Alles, was mit der Qualität der Arbeit im Unternehmen verbunden ist, fällt in den Verantwortungsbereich der Abteilung für weiches HRM.

Die in der Abteilung für weiches HR beschäftigten Spezialisten kümmern sich um den Rekrutierungs- und Auswahlprozess aller neuen Mitarbeiter. Diese Spezialisten müssen sicherstellen, dass die eingestellten Personen zu ihren neuen Positionen passen.

Die Abteilung für weiches HRM ist verantwortlich für alle Elemente des Einstellungsprozesses, die die Arbeitsleistung beeinflussen. Spezialisten aus der Abteilung für weiches HR beobachten und bewerten, welche Faktoren die Motivation der Mitarbeiter steigern. Darüber hinaus schaffen sie ein Arbeitsumfeld, das die Arbeitseffizienz unterstützt, und stellen alle notwendigen Managementwerkzeuge und -lösungen zur Verfügung. Die Abteilung für weiches HR befasst sich mit der Leistungsbewertung, die bei der Einschätzung positiver und negativer Faktoren des Handelns der Mitarbeiter hilft.

Weiche HR-Spezialisten sollten an Schulungsprogrammen denken. Die Entwicklung von Fähigkeiten ist entscheidend für das berufliche und persönliche Wachstum der Mitarbeiter. Die Verbesserung der Fachkenntnisse ist sowohl für die Einzelnen als auch für das Unternehmen wichtig, daher ist es wert, darauf zu achten. Eine angemessene Verwaltung von Talenten und Fähigkeiten verbessert das gesamte Funktionieren des Unternehmens.

Der Mediationsprozess stellt eine weitere Aufgabe des weichen HR-Managements dar. Wie wir wissen, ist Mediation eine Form der Konfliktlösung am Arbeitsplatz. Es gibt Situationen von Streitigkeiten und Missverständnissen zwischen Kollegen, die sich negativ auf die Effektivität der Arbeitsleistung auswirken. In diesen Situationen besteht das Ziel der Personalabteilung darin, mögliche Konflikte zu überwachen und deren Auftreten in der Zukunft zu verhindern.

Am Arbeitsplatz gibt es Situationen von Konflikten zwischen Kollegen. Bewusst unterstützt eine angespannte Atmosphäre bei der Arbeit nicht die Effektivität und Effizienz. Spezialisten aus der Personalabteilung überwachen konfliktreiches Verhalten und lösen Konflikte.

Hartes HRM

Hartes Personalmanagement ist ein anderer Ansatz – die in der Personalabteilung beschäftigten Spezialisten befassen sich hauptsächlich mit Fragen zu Gehältern und administrativen Aufgaben. Sie unterzeichnen die Verträge mit allen neuen Mitarbeitern und überprüfen die Dokumente während des Einstellungsprozesses. Sie verwalten die Formalitäten im Zusammenhang mit Löhnen, Überstunden, Urlauben und Sozialleistungen. HR-Profis müssen in der Regel über aktuelles rechtliches und technisches Wissen verfügen, da es häufige Änderungen im Gesetz und technische Fortschritte gibt, daher müssen HR-Spezialisten bereit sein, ihr Wissen ständig zu erweitern.

Es ist wichtig zu verstehen, dass hartes HRM nicht an den Bedürfnissen der Mitarbeiter nach Selbstentwicklung interessiert ist. Hartes HRM sieht Mitarbeiter als Ressource und nicht als Individuen mit Ambitionen oder Bestrebungen. Hartes HRM ist auf Aufgaben ausgerichtet und konzentriert sich auf den bestmöglichen Gewinn für das Unternehmen.

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