Die Mitarbeiterfluktuationsrate ist eine Kennzahl, die Unternehmen und Organisationen hilft zu verstehen, wie viele Personen das Unternehmen über einen bestimmten Zeitraum im Verhältnis zur Gesamtzahl der Mitarbeiter verlassen. Sie ist ein wichtiges Instrument des Personalmanagements, das hilft, die Stabilität der Belegschaft eines Unternehmens zu bewerten und die Fähigkeit einer Organisation zu überwachen, ihre Mitarbeiter zu halten. Wenn sie hoch ist, kann dies auf Probleme im Zusammenhang mit der Unternehmensatmosphäre, den Arbeitsbedingungen, dem Management oder anderen Faktoren hinweisen, die die Mitarbeiterzufriedenheit beeinflussen. Eine solche Situation ist in der Regel auch kostspielig für die Organisation, da sie ständige Rekrutierung und Schulung neuer Mitarbeiter erfordert.
Manchmal wird die Mitarbeiterfluktuationsrate mit der Wechselrate verwechselt. Obwohl es sicherlich einige Ähnlichkeiten zwischen beiden gibt, sollten sie nicht austauschbar verwendet werden. Warum nicht? Fluktuation umfasst freiwillige und unfreiwillige Abgänge (z. B. Ruhestand, Ablauf eines Vertrags, disziplinarische Kündigung, Stellenabbau). In all diesen Fällen wird der Mitarbeiter nicht ersetzt. Bei einem Wechsel sucht das Unternehmen nach jemandem, der den Mitarbeiter ersetzt. Um sie zu berechnen, sollte die Anzahl der Personen, die ihren Job verlassen haben, durch die durchschnittliche Anzahl der über einen bestimmten Zeitraum beschäftigten Personen geteilt und dann mit 100 % multipliziert werden.
Um die Fluktuationsrate zu berechnen, müssen Sie die Anzahl der Personen, die das Unternehmen verlassen haben und nicht ersetzt wurden, durch die Anzahl der Mitarbeiter zu Beginn eines bestimmten Zeitraums teilen und mit 100 multiplizieren. Obwohl es von der Branche abhängt, sollte eine Fluktuationsrate von 20 % in der Regel für die Organisation alarmierend sein. In Einzelhandels- oder Dienstleistungsunternehmen mit hoher Fluktuation kann diese Kennzahl höher sein als in Organisationen mit typischerweise niedriger Fluktuation (z. B. Finanzdienstleistungen).
Eine hohe Fluktuationsrate ist ein Weckruf, der die Personalabteilung motivieren sollte, geeignete Korrekturmaßnahmen zu ergreifen. Aber was kann getan werden, um Mitarbeiter zu halten? Der erste Schritt besteht darin, die Gründe für ihre Abgänge zu untersuchen, indem Interviews oder Umfragen durchgeführt werden, und dann:
Die Verbesserung der Mitarbeiterfluktuation ist ein langfristiger Prozess, der ein kontinuierliches Engagement von Führungskräften, Managern und Personalwesen erfordert. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, den Mitarbeitern zuzuhören, Strategien an sich ändernde Bedürfnisse anzupassen und ständig zu versuchen, ein attraktives und zufriedenstellendes Arbeitsumfeld zu schaffen. Dies wird jedoch nicht möglich sein, wenn die betreffende Kennzahl nicht ständig überwacht wird, wobei Firmbee helfen kann.
Diese Projektmanagement-Software ermöglicht es Ihnen, eine Mitarbeiterdatenbank zu erstellen, die alle Informationen über eine bestimmte Person enthält (von Kontaktdaten und Position bis hin zu Gehalt und Fähigkeiten). In der Datenbank kann jeder Person der entsprechende Status zugewiesen werden – zum Beispiel ein Kollege, ein Mitarbeiter, ein Praktikant oder ein ehemaliger Mitarbeiter – was die Berechnung der Fluktuationsraten erheblich erleichtert.
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HR-Managerin mit einer ausgezeichneten Fähigkeit, eine positive Atmosphäre zu schaffen und ein wertvolles Umfeld für Mitarbeiter zu gestalten. Sie liebt es, das Potenzial talentierter Menschen zu erkennen und sie zu mobilisieren, um sich weiterzuentwickeln.
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