B2B-Angebote richten sich an andere Unternehmen oder Geschäfte und nicht an Einzelkunden. Sie können den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen, Outsourcing oder Beratung betreffen. Um ein effektives und ansprechendes Angebot für einen Geschäftskunden zu erstellen, ist es hilfreich, einige Regeln zu befolgen:
Um B2B-Angebote zu personalisieren, müssen wir die richtigen Daten über den Kunden haben. In welcher Branche sind sie tätig, wie viele Jahre sind sie bereits auf dem Markt und in welcher Entwicklungsphase befindet sich ihr Unternehmen? Die Liste der Fragen hängt hier nicht nur von den Besonderheiten der angebotenen Dienstleistungen oder Produkte ab, sondern auch von der Möglichkeit, diese zu erhalten.
Künstliche Intelligenz ermöglicht es, B2B-Angebote auf verschiedene Weise zu personalisieren. Der Ausgangspunkt sind jedoch immer die Kundendaten. Aber was ist, wenn die einzige Informationsquelle über den Kunden die Rechnung ist? Selbst grundlegende Daten können ein großartiger Ausgangspunkt für Account Based Marketing (ABM) sein. Wenn Sie keine umfangreiche Datenbank haben, sollten Sie in Betracht ziehen, eine aufzubauen. Je mehr Informationen Sie über Ihre Zielgruppe erhalten können, desto besser werden die Ergebnisse der B2B-Personalisierung sein.
Zuerst identifiziert KI die Kundenpräferenzen und Verhaltensmuster, indem sie automatisch die Kundendaten analysiert. Zum Beispiel kann das KI-System die Kaufhistorie eines bestimmten Kunden verfolgen, um die am häufigsten bestellten Produkte zu identifizieren und ein personalisiertes Rabattangebot zu machen.
Dies kann durch die Nutzung von Informationen geschehen, die vom Vertriebsteam gesammelt wurden, das direkt mit Käufern interagiert. Dedizierte Customer Relationship Management (CRM)-Plattformen funktionieren hier gut – einschließlich solcher, die KI verwenden, um Gespräche automatisch zu transkribieren. Diese ermöglichen es Ihnen, Daten darüber zu erfassen, mit wem und worüber Sie während eines bestimmten Gesprächs sprechen, sowie über welchen Kauf diskutiert wird.
Eine weitere wichtige Funktion der KI ist die Generierung maßgeschneiderter Serviceempfehlungen. Basierend auf den gesammelten Daten hilft die künstliche Intelligenz, ein personalisiertes B2B-Angebot vorzubereiten, das genau die am besten geeigneten Optionen für den Kunden angibt.
KI ist auch nützlich für die Erstellung dynamischer, personalisierter Inhalte im Rahmen der an Kunden gesendeten Angebote. Sie passt die Nachricht an die definierten Präferenzen und Interessen des Empfängers an, was die Attraktivität und Relevanz des vorbereiteten Angebots erhöht. Zum Beispiel kann Fabriq, ein von der Boston Consulting Group (BCG) entwickeltes Tool, mit jedem digitalen Personalisierungssystem oder jeder Plattform über eine API arbeiten. Es verfügt über eine umfangreiche Bibliothek von B2B-Angebotvorlagen.
Quelle: BCG ((https://www.bcg.com/beyond-consulting/bcg-gamma/fabriq)
Darüber hinaus ermöglicht KI eine präzise Segmentierung der Kundenbasis und gezielte Verkaufsaktivitäten. KI-Systeme analysieren das Kaufverhalten der Kunden, segmentieren sie in Gruppen und richten dann personalisierte Marketingkommunikationen an sie.
Schließlich kann künstliche Intelligenz das gesamte Einkaufserlebnis für Geschäftskunden revolutionieren. Durch die Integration mit CRM- und E-Commerce-Plattformen schafft sie personalisierte Kundenreisen und liefert maßgeschneiderte Empfehlungen und Lösungen in jedem Schritt.
Der Einsatz von KI bringt mehrere Vorteile mit sich. Die greifbarsten davon sind:
Konkrete Beispiele dafür, wie KI zur Personalisierung von B2B-Angeboten eingesetzt werden kann, sind in erster Linie:
Quelle: DALL·E 3, Eingabeaufforderung: Marta M. Kania (https://www.linkedin.com/in/martamatyldakania/)
Die Implementierung von KI bringt auch viele Herausforderungen mit sich. Die wichtigste davon ist die Notwendigkeit, Kundendaten aus mehreren Quellen zu erfassen und zu integrieren, wie z.B. CRM, Website-Analysen und soziale Medien. Hier kommen Tools wie Salesforce und Hubspot ins Spiel.
Das Sammeln und Organisieren von Daten allein reicht jedoch nicht aus. Das Unternehmen muss auch effektive, wiederholbare Prozesse entwickeln, die künstliche Intelligenz nutzen, um personalisierte B2B-Angebote zu erstellen. Dies erfordert auch:
Es ist wichtig zu beachten, dass künstliche Intelligenz den Prozess der Erstellung personalisierter B2B-Angebote unterstützen kann. Die Verantwortung für die an Kunden gesendeten Inhalte liegt jedoch bei den Menschen. Daher ist es entscheidend, die implementierten Prozesse gründlich zu testen, ihre Leistung zu überwachen und – zumindest zufällig – die Richtigkeit der generierten Inhalte zu überprüfen, um Fehler und Missverständnisse zu vermeiden.
Es kann auch eine Herausforderung sein, einige der konservativeren Kunden dazu zu bringen, KI-gesteuerte Lösungen zu akzeptieren. Daher muss die Entscheidung zur Implementierung von KI-gestützter B2B-Personalisierung auf einem fundierten Wissen über die Zielgruppe basieren.
Laut McKinsey-Analysten erwarten bereits 71 % der Kunden personalisierte Interaktionen von Unternehmen, und 76 % sind frustriert, wenn dies nicht geschieht. Bald wird das Fehlen eines personalisierten Angebots unangenehme Überraschungen für jeden Kunden bedeuten. Infolgedessen prognostizieren Experten, dass die Entwicklung der KI in der B2B-Personalisierung in folgende Richtungen gehen wird:
Es wird auch möglich sein, nicht nur die Unternehmensdaten des Kunden, sondern auch die Präferenzen seiner Mitarbeiter zu berücksichtigen.
KI bietet großes Potenzial zur Personalisierung von Angeboten und zur Kommunikation mit Geschäftskunden. Dank der auf künstlicher Intelligenz basierenden Automatisierung können Unternehmen die Bedürfnisse der Kunden besser verstehen und genauer darauf reagieren. Dies fördert dauerhafte Geschäftsbeziehungen, Loyalität und Kundenzufriedenheit.
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JavaScript-Experte und Dozent, der IT-Abteilungen schult. Sein Hauptziel ist es, die Produktivität des Teams zu steigern, indem er anderen beibringt, wie man effektiv beim Programmieren zusammenarbeitet.
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